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„Sicherheit & Lebensqualität“

Dr. med. Mahmoud Danaei empfängt 300 Gäste beim 11. Patientenforum Brustkrebs des BrustCentrums am Marienhospital Aachen

Das Patientenforum Brustkrebs von Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums am Marienhospital Aachen) ist seit 11 Jahren ein wahrer Publikumsmagnet. Aber in diesem Jahr, am 9. Juni 2018, überstieg die Teilnehmerzahl die 300er-Marke.

Die Veranstaltung feierte dabei eine Premiere der besonderen Art: Sie fand erstmalig in der Kapelle und im Klausurgarten der Stiftung statt – samt Video-Live-Übertragung in das angrenzende Kommunikationszentrum und die Patientenzimmer des Marienhospitals Aachen.

„Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass Ehrendomkapitular Msgr. Heribert August (Vorsitzender des Kuratoriums der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen) uns dieses wunderschöne Ambiente für unsere Gäste geboten hat. Ohne das hervorragende Engagement des Senologischen Beirates und der vielen ehrenamtlichen Helfer könnten wir so eine professionelle und hochwertige Veranstaltung nicht kostenfrei anbieten. Mein ganz herzlicher Dank an mein Team und alle Unterstützer“, betont Dr. Danaei in seiner Begrüßungsansprache.

Sabine Verheyen, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzende des Senologischen Beirates des Fördervereins der Stiftung sendete eigens eine Video-Botschaft vom Landesparteitag der CDU und unterstrich darin noch einmal, wie groß der Schock ist, wenn Frauen und deren Angehörige mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert werden.

„Für die meisten Patientinnen bricht zunächst eine Welt zusammen. Aber diese Ängste verschwinden sehr schnell wieder, wenn die Betroffenen alles über das Krankheitsbild erfahren. Und so bietet das Patientenforum eine ideale Plattform zum Update und Austausch über die Früherkennung, Diagnostik und Therapie von Brustkrebs. Dr. Danaei und seine hochkarätigen Referenten klären die Betroffenen auf, informieren sie über neueste Behandlungsmethoden und stehen ihnen bei all ihren Ängste und Sorgen bei“, unterstreicht Sabine Verheyen.

„Unsere Patientinnen sind immer besser informiert und selbst kleine Expertinnen für ihre Erkrankung. Durch die professionelle und umfassende Aufklärung schaffen wir für die Frauen eine gute Basis, auf der sie sich für die für sie beste Therapieform entscheiden können“, ergänzt Dr. Danaei.

„Denn jede Behandlung ist heutzutage individualisiert und personalisiert und so wie jede Frau ein Individuum ist, so ist es auch ihre Medizin. Heute kommt der Immun-, der Gen- und der molekularbiologischen Therapie eine immer größere Bedeutung zu. Durch die Einbindung unserer Patientinnen in die prä- und postoperative Tumorkonferenzen erreichen wir maximale Transparenz und das ist ein echter Mehrwert für die Betroffenen“, erläutert der Leiter des BrustCentrums.

„Wir kooperieren eng mit anderen Brustzentren in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Italien, Großbritannien und den USA. Durch die internationale Ausrichtung können wir unseren Patientinnen stets eine Therapie nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen anbieten und sind nicht nur ein Zentrum für Brustkrebs erkrankte Frauen, sondern auch für die Korrektur von Fehlbildungen, anderen Brusterkrankungen, Behandlungen von Schäden durch Strahlentherapie und für Zweitmeinungen.“