Schmerzfrei nach Bandscheiben-OP
Maria Haitz genießt wieder ihr aktives Leben
„Als meine Rückenschmerzen anfingen, war ich überzeugt: Ich brauche nur eine neue Matratze und alles wird wieder gut“, erinnert sich Maria Haitz an ihre ersten Symptome im Bereich der Lendenwirbelsäule. Ein utopischer Wunsch stellt sie im November 2022 fest: „Bei der Hausarbeit habe ich mich falsch gebückt und plötzlich fuhr mir ein Schlag in den Rücken, der bis ins Bein ausstrahlte. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten und wäre fast umgekippt“, berichtet die 63-Jährige. „Es waren höllische Schmerzen. Trotzdem habe ich mich Monate lang vor dem Arztbesuch gedrückt. Ich dachte, mit Schmerzmitteln, Wärmflasche und Gymnastik bekomme ich das wieder in den Griff. Am Ende war es aber so schlimm, dass ich nur noch liegen konnte“, erzählt sie Stirn runzelnd. „Für mich als sehr unternehmungslustige und sportliche Persönlichkeit eine große Herausforderung und so suchte ich Hilfe im MVZ Nordeifel in Roetgen. Die Praxis kann ich nur empfehlen, denn die dort praktizierende Orthopädin Nadine Meisen ist sehr kompetent und hat den Ernst der Lage sofort erkannt.“ Nach den MRT-Aufnahmen im Marienhospital Aachen stand die Diagnose fest: Bandscheibenvorfall. Die Ärzte haben mich sofort dabehalten“, berichtet die Patientin. Und das hatte auch einen Grund: „Bei Maria Haitz war das Bandscheibeninnere durch einen Riss im Faserring nach außen gerutscht und drückte so sehr auf eine Nervenfaser, dass Lähmungserscheinungen im Bein auftraten“, erläutert Dr. med. Marco Koriller, seit Mai 2023 Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie. „In der Operation haben wir das ausgetretene Bandscheibengewebe entfernt und den Nerven freigelegt, so dass er nicht mehr eingeengt wird“, so der Chefarzt. „Beim Auftreten von Lähmungserscheinungen sollte der Nerv schnell entlastet werden, da es sonst zu einer irreversiblen Schädigung kommen kann und die Lähmung dauerhaft bleibt.“
Schon vier Tage nach dem operativen Eingriff konnte Maria Haitz das MARIEN wieder genesen verlassen. „Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich ruhig noch ein paar Tage drangehängt, weil ich mich so wohl gefühlt habe“, scherzt die Ruheständlerin. „Es hat mich wirklich beeindruckt, wie toll das Team harmoniert hat – und das, obwohl Dr. Koriller ja gerade einmal ein paar Tage im Amt war.“
Heute – zwei Monate nach der OP – ist Maria Haitz komplett schmerzfrei und kann alles wieder machen: „10 Kilometer strammer Fußmarsch mit meiner Hündin Ella sind kein Problem mehr“, freut sich die dreifache Großmutter. „Außerdem schwimme ich gerne, liebe Stand-Up-Paddling auf dem Rursee, Pilates, gemeinsames Singen im Gospelchor und natürlich die Freizeitaktivitäten mit meinen Enkelkindern“, lacht die quirlige Frau. „Ich bin wirklich happy über die erfolgreiche Therapie. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass ich – so sehr ich beide Mediziner schätze - Dr. Koriller und Nadine Meisen so schnell nicht noch einmal aufsuchen muss“, schmunzelt die 63-Jährige. Das wünschen wir Ihnen auch, liebe Frau Haitz. Danke, dass Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt haben!