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Neues Ultraschallgerät

BrustCentrum am Marienhospital Aachen freut sich über Spende in Höhe von 40.000 Euro durch den Förderverein der Stiftung

(v.l.n.r.): Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums am Marienhospital Aachen), Margrit Luft (Senologischer Beirat), Benjamin Michael Koch (Vorstand) und Rolf-Leonhard Haugrund (Vorsitzender des Fördervereins)
(v.l.n.r.): Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums am Marienhospital Aachen), Margrit Luft (Senologischer Beirat), Benjamin Michael Koch (Vorstand) und Rolf-Leonhard Haugrund (Vorsitzender des Fördervereins)
Dr. Mahmoud Danaei

Leiter des BrustCentrums
Dr. Mahmoud Danaei

  • Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Balneologie und Medizinische Klimatologie

Der Förderverein der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen spendet 40.000 Euro an das BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg am Marienhospital Aachen, um den Kampf gegen den Brustkrebs zu unterstützen. Das Sponsoring fließt in die Anschaffung eines neuen, hochmodernen Ultraschallgerätes, das in der Diagnostik von Mammakarzinomen zum Einsatz kommt.
Wenn Frauen und deren Angehörige mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert werden, ist dies ein großer Schock. „Für die meisten meiner Patientinnen bricht zunächst eine Welt zusammen“, erzählt Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums am Marienhospital Aachen). „Aber diese Ängste verschwinden sehr schnell wieder, wenn die Betroffenen alles über das Krankheitsbild erfahren. Denn Brustkrebs trifft zwar jede neunte Frau im Laufe ihres Lebens, aber Heilung ist in den meisten Fällen möglich“, betont der Experte. Damit die Erkrankung jedoch gut behandelt werden kann, ist die Früherkennung des Tumors von entscheidender Bedeutung: „Und dazu benötigen wir eine erstklassige Diagnostik. Mit unserem neuen Ultraschallgerät können wir schon minimalste Veränderungen im Brustgewebe in einem sehr frühen Stadium erkennen. Der Grundsatz lautet immer: Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser ist die Prognose“, unterstreicht Dr. Danaei.

Im Zuge des Übergabetermins des neuen Ultraschallgerätes durch den Förderverein an Dr. med. Mahmoud Danaei und Vorstand Benjamin Michael Koch am 14. September 2020 im BrustCentrum am Marienhospital Aachen betonten auch Rolf-Leonhard Haugrund (Vorsitzender des Fördervereins der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen) und Margrit Luft (Senologischer Beirat) die hohe Priorität, die der Förderverein dem Kampf gegen den Brustkrebs einräumt „Unser Engagement kann sich sehen lassen. Seit der Gründung des Senologischen Beirates konnten wir Spendengelder in sechsstelliger Höhe verzeichnen. Darüber hinaus organisieren und finanzieren wir seit nun mehr zwölf Jahren das jährlich stattfindende Patientenforum Brustkrebs, das in diesem Jahr Corona bedingt leider ausfallen musste. Und als dritten Baustein in der Spendenakquise kooperieren wir seit 2013 mit der Bäckerei MOSS, die auch in diesem Jahr im Weltbrustkrebsmonat Oktober wieder pinke Berliner in allen Aachener Filialen verkauft, um den Kampf gegen den Brustkrebs zu unterstützen. 50 Cent pro verkauftem Puffel fließen hier direkt ins BrustCentrum. Mehr als 15.000 Euro sind so in den letzten Jahren zusammengekommen“, freut sich der Fördervereinsvorsitzende Rolf-Leonhard Haugrund.

Worte des Dankes findet auch der Vorstand Benjamin Michael Koch: „Das Engagement des Fördervereins ist beispielhaft. Unser großer Dank gilt vor allem Sabine Verheyen, Margit Luft und Andrea Kurzeja, die im Senologischen Beirat unaufhörlich die Rädchen drehen und der Türöffner sind für die tollen Aktionen und die überwältigende Spendenbereitschaft in der Aachener Bevölkerung. Für uns ist „MOSS wird pink“ in doppelter Hinsicht ein echtes Highlight: Zum einen rückt die Aktion das Thema Brustkrebs in den Fokus von allen Menschen und zum anderen hilft es uns als BrustCentrum, jeden gespendeten Cent in den Kampf gegen den Brustkrebs zu investieren. Vielen herzlichen Dank an alle Unterstützer“, sagt der Vorstand dankbar.