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Neuer leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie

Dr. med. Hans-Peter Wüllenweber ist versierter Chirurg, Laparoskopiker und Endokriner Spezialist

Geboren wurde Dr. med. Hans-Peter Wüllenweber 1961 im beschaulichen Jülich geboren. Nach dem Studium und seiner Promotion in Düsseldorf zog es ihn für mehrere Jahre nach England. Als Fellow of the Royal College of Surgeons kehrte er 1994 nach Deutschland zurück und startete seine akademische Karriere unter Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. Christian Herfarth an der Heidelberger Universitätsklinik. Diese besondere Prägung setzte sich unter dem „Herfarth-Adepten“ Professor Dr. med. Thomas Lehnert (Klinikdirektor der Klinik für Allgemeine, Viszerale und Onkologische Chirurgie, Klinikum Bremen-Mitte) auch an seiner nächsten Wirkstätte in Norddeutschland fort.

Dr. Wüllenweber ordnet sich heute mit souveränem Stolz der renommierten Heidelberger Schule zu. Nach erfolgreichen Stationen als Chefarzt in Bassum und Düren verstärkt er seit Oktober 2018 das Team von Professor Dr. med. Carsten J. Krones (Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie) im Marienhospital Aachen.

Der neue leitende Oberarzt ist Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie und beherrscht die gesamte Bandbreite der operativen Viszeralmedizin – von der Appendektomie bis zur high-end Chirurgie an Pankreas, Leber und Ösophagus. Dr. Wüllenweber ist ausgewiesener Laparoskopiker und hat hier auch schon reichhaltige Erfahrungen in der Adipositaschirurgie gesammelt. In Düren führte er eine große proktologische Sprechstunde. Ein wichtiger Schwerpunkt seiner Arbeit im Marienhospital Aachen wird die Endokrine Chirurgie an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebenniere sein, die bereits in seiner Bremer Zeit einen zentralen Arbeitsfokus darstellte.

Privat ist Hans-Peter Wüllenweber in zweiter Ehe mit der Chirurgin Kirsten Ruhl verheiratet und Vater von vier Kindern. Daniel, Leoni, Willa und Wilm machen ihn zum echten Familienmenschen. Daneben spielt er gerne Klavier, schätzt das kreative Kochen und sportlich fit bleibt er beim Laufen.

Dr. med. Hans-Wüllenweber komplettiert das Chirurgie-Team um die sogenannte „Heidelberger Schule“
Chefarzt Professor Dr. med. Carsten J. Krones erklärt die Hintergründe

Dr. Hans-Peter Wüllenweber besetzt seit Oktober 2018 die Stelle des leitenden Oberarztes in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie. Professor Dr. med. Carsten J. Krones ist stolz, den erfolgreichen Chefarzt für seine Klinik gewonnen zu haben.

Wie kam es zu der ungewöhnlichen Verpflichtung?

Kennen- und schätzen gelernt haben wir uns während meiner Zeit als Vorsitzender des Konvents der Leitenden Krankenhauschirurgen in mehreren Begegnungen auf den Jahrestagungen in Hamburg. Als ich dann im Rahmen der Neubesetzung unserer leitenden Oberarztposition erfuhr, dass sich Dr. Wüllenweber vielleicht nochmals einen Wechsel der Berufsperspektive vorstellen könnte, haben wir uns in der Leitungsebene des Hauses zusammen sehr bemüht, ihn zu uns zu locken. Et voilà – es hat geklappt.

Was bringt der neue „Leitende“ denn neues „Leitendes“ mit?

Die fachliche Expertise basiert natürlich auf einem sehr breiten Operationskatalog – 17 Jahre in leitenden Positionen guter Kliniken, davon 7 als Chefarzt, füllen jede Lücke. Dr. Wüllenweber kennt die ganze Klaviatur der Viszeralchirurgie. Dazu kommen aber auch noch die sehr wertvollen, langjährigen Erfahrungen in Organisation und Führung. Diese breite Aufstellung, diese kombinierte Stärke haben wir in dieser Position bisher nicht gehabt.

Und wie laufen die ersten Wochen mit dem neuen Mann?

Ich bin wirklich sehr zufrieden. Am Operationstisch merkt man die fundierte Heidelberger Ausbildung – auch bekannt als Heidelberger Schule, die übrigens gar nicht so weit von meiner Aachener Schule entfernt ist. Na gut, Schumpelick und Herfarth waren ja auch befreundet. Dr. Wüllenweber ist ein sehr versierter Operateur, und wir haben auch schon von ihm gelernt. Aber besonders gefällt mir im Moment die souveräne Ruhe, mit der er agiert. Er hat sich sehr schnell ins Team eingefunden und zeigt sich sehr flexibel bereit, unsere Prinzipien zu übernehmen. Das ist bei so viel Vorerfahrung grundsätzlich nicht immer leicht – er managt das mit echter Größe.

Und wie geht es weiter in der Chirurgie?

Das Engagement von Dr. Wüllenweber ist ja schon per se ein Gewinn für uns. Wir sind noch mal stärker geworden. Als erstes konkretes neues Projekt werden wir seine Expertise in der Endokrinen Chirurgie nutzen, um diesen Schwerpunkt auszubauen. Das passt in unser Konzept, das wir seit Jahren verfolgen: die Diversifikation in solide, mit echter Qualität gestützte Schwerpunkte unter dem Dach der Gesamtklinik.

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