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Ein privater Blick auf…

Dr. med. Thomas Quandel (Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin)

Dr. med. Thomas Quandel

Chefarzt
Dr. med. Thomas Quandel

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Facharzt für Chirurgie Spezielle Orthopädische Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie
  • Telefon: 0241/6006-1401
  • Fax: 0241/6006-1409

Name? Dr. med. Thomas Quandel
Geburtsort? Aachen, geboren im Marienhospital
Alter? 54 Jahre
Familie? Dr. Quandel lebt mit seiner Frau Tamara, die als Biochemikerin und Stammzellforscherin bei Grünenthal arbeitet, im Aachener Süden. Sein 25-jähriger Sohn Julian studiert in Zürich an der ETH Bauingenieurwesen.
In der Stiftung seit? 2017
Berufliche Laufbahn:
Dr. Quandel hat in Köln Medizin studiert
und war im Anschluss als Assistenzarzt und später Funktionsoberarzt in der Abteilung für Chirurgie und Unfallchirurgie im Malteser Krankenhaus in Bonn tätig. 2006 wechselte er als Oberarzt in die Klinik für Orthopädie im Sankt-Elisabeth-Hospital Gütersloh. Vor seinem Wechsel als Chefarzt ins „Marien“ war er acht Jahre Oberarzt im St. Petrus-Krankenhaus Bonn, einem der größten Zentren für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin in Deutschland.

Lieber Herr Dr. Quandel, Sie wurden am 7.2.1967 im Marienhospital geboren und stammen aus Würselen. Hätten Sie es sich jemals träumen lassen, dass Sie einmal in Ihrer Geburtsklinik als Chefarzt tätig sind?

Das ganz sicher nicht, aber es ist natürlich ein toller Karriereschritt, mit dem sich für mich im doppelten Sinne ein Traum erfüllt hat: Ich bin Chefarzt geworden und konnte wieder in meiner Heimat leben.

Welche Schritte waren zur Erreichung des Zieles notwendig?

Meine Qualifikation und vor allem auch meine langjährige operative Erfahrung waren hier sicherlich sehr hilfreich. Aber ein guter Chefarzt zu sein, bedeutet viel mehr: Man ist nicht nur Arzt, sondern auch Manager und muss vielfältige Aufgaben erfüllen. Das war für mich anfangs auch neu, aber jetzt nach fast fünf Jahren kann ich sagen: Ich habe ein tolles Team und wir ziehen alle an einem Strang.

Wie würden Sie sich als Mensch beschreiben?

Ich bin ein sehr ehrlicher und direkter Mensch und sehr verlässlich. Was ich sage, wird auch gemacht, darauf kann man sich verlassen :-).

Sie sind ein leidenschaftlicher und sehr guter Golfer und haben sogar mal in der 1. Liga NRW gespielt, Sie sind bei Rad am Ring mit dem MHA-Team ins Rennen gegangen und laufen sehr gerne. Welche Rolle spielt Sport in Ihrem Leben?

Sport ist für mich sehr wichtig und ein wesentlicher Ausgleich zum anstrengenden Klinikalltag. Ich bin Mitglied im Aachener Golfclub und in der ATG und laufe pro Woche rund 40 Kilometer. Mein Handicap im Golfen liegt aktuell bei eher bescheidenen 14,3 – vor meiner Chefarztzeit immerhin bei 5,7. Ich habe also nachgelassen :-). Außerdem haben meine Frau und ich uns im Lock-Down ein Peloton Bike zugelegt, um das wir uns regelmäßig rangeln :-), weil es so viel Spaß macht.

In Ihrem Haus haben Sie auch zwei tierische Mitbewohnerinnen: Ihre Katzen Bella und Picola. Waren Sie schon immer tierlieb?

Ja, ich bin eigentlich mit Tieren groß geworden. Aber unsere Katzen Bella und Picola haben definitiv nur Augen für meine Frau. Wenn sie sich aussuchen können, auf welchen Schoß sie springen können, verliere ich regelmäßig :-).

Sie kochen auch sehr gerne. Was kommt bei Ihnen zuhause auf den Tisch?

Ich koche eigentlich jeden Tag frisch und gesund. Und nicht nur das: Ich schmeiße auch bei Wind und Wetter den Grill an, der direkt neben unserer Küche auf dem Balkon steht. Schon morgens kommen die Rühreier auf den Grill statt auf den Herd, das schmeckt auch viel besser :-). Obwohl meine Frau und ich uns sehr bewusst ernähren, darf natürlich auch mal gesündigt werden. Mein absolutes Highlight sind Moules frites (Miesmuscheln mit Fritten) :-).

Wer ist Ihr Lieblingsautor?

Ich liebe alle Bücher von Matt Ruff. Zuletzt habe ich seinen Roman „88 Namen" gelesen, den ich sehr empfehlen kann.

Was sind Ihre persönlichen und beruflichen Ziele für das neue Jahr 2022?

Persönlich steht bei mir vor allem die Gesundheit meiner Familie im Vordergrund. Und beruflich strebe ich mit meinem Team den weiteren Ausbau der Klinik an, damit alle unsere Patient*innen glücklich und mobil unser Krankenhaus wieder verlassen können.