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Ein privater Blick auf…

Vorstand Benjamin Michael Koch

Benjamin M. Koch Vorstand

Alexianer Verbundgeschäftsführer
Benjamin M. Koch

  • Verbund Rheinland

Name? Benjamin Michael Koch
Geburtsort? Andernach
Alter? 38 Jahre
Familie? verheiratet, zwei Töchter (fünf und sieben Jahre)

Wie sieht Ihr persönlicher und beruflicher Lebensweg bis heute aus?
Aufgewachsen in Andernach, Studium der BWL und VWL in Trier und Loughborough (Großbritannien). Danach war ich noch eine Weile wissenschaftlich tätig und habe dann im Jahr 2008 als Assistent der Geschäftsführung im St. Franziskus-Hospital in Köln begonnen. Im Jahr 2010 verschlug es mich nach Wuppertal, wo ich sechs Jahre als Geschäftsführer tätig war. Und seit Mitte 2016 bin ich jetzt Vorstand der Katholischen Stiftung im schönen Aachen.

Warum sind Sie Krankenhausmanager und nicht Bankdirektor geworden?

Ich wollte nie Bankdirektor werden… Koch in einem Restaurant ja, aber Bankdirektor nie. Ich hatte eigentlich schon immer das Gefühl, dass es im Gesundheitswesen sehr abwechslungsreich zugeht, nie langweilig wird und man noch viel bewegen kann. Das hat sich bis heute bewahrheitet und macht mir jeden Tag sehr viel Freude.

Welches Ereignis in Ihrem Leben hat Sie am meisten beeindruckt und geprägt?

Die Geburt meiner beiden Töchter.

Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Zeit mit der Familie verbringen, viel Sport machen, Reisen und Freunde treffen.

Wie würden Sie sich beschreiben, wenn man Sie nicht kennt? Was sind Ihre Charaktereigenschaften?
Puh. So etwas fragt man ja eigentlich besser Dritte, aber ich würde mal sagen, dass ich ungeduldig bin (länger als 10 Minuten still zu sitzen, fällt mir schwer und mal einen halben Tag nur rumhängen, schaffe ich selten…). Ich bin ein positiv denkender Mensch und sehe eigentlich in vielen Dingen oft das Gute und eine Chance.

Was ist für Sie der perfekte Sonntag?
Vor wenigen Wochen habe ich wieder mit dem Tennisspielen angefangen und freue mich momentan wie ein kleines Kind darauf, sonntags um 11:00 Uhr auf dem Tennisplatz zu stehen. Den Nachmittag verbringen ich dann immer mit der Familie und Freunden bzw. tue mir auch immer mal wieder ein Bundesligaspiel des 1. FC Köln an (momentan ja leider nur vor dem Fernseher).

Städtetrip/Action-Urlaub oder lieber relaxen am Strand/in den Bergen?

Ich würde sagen am besten eine Mischung aus allem. Ein schönes Ferienhaus am Meer in der Nähe einer netten Stadt. Und Action macht man sich in der Regel ja selbst und kann man eigentlich überall bekommen.

Sind Sie musikalisch/literaturbegeistert? Und wenn ja, wann finden Sie noch Zeit dazu, ein gutes Buch zu lesen und welches würden Sie empfehlen?
Ich glaube, ich gehöre zu den unmusikalischsten Menschen der Welt, auch wenn ich viel Musik höre (insbesondere im Auto und beim Sport) und auch immer hochmotiviert mitsinge. Allerdings leider nur laut, nicht melodisch korrekt. Das letzte Buch war ein Hörbuch. „Das Ende des Alterns – Die revolutionäre Medizin von morgen“. Ein Tipp unseres neuen Sektionsleiters der Endoskopie Dr. med. Thomas Göbel.

Sie sind seit 2016 Vorstand der Stiftung. Was waren in den letzten vier Jahren Ihre Highlights und was die größten Herausforderungen?

Ich empfand eigentlich alle Veranstaltungen, Situationen und Begegnungen, in denen ich merkte, wie groß die Verbundenheit vieler Mitarbeitenden mit der Stiftung ist, besonders bewegend. Da kann ich gar kein einzelnes Highlight hervorheben, da es wirklich viele gab. Was die Herausforderungen betrifft, so war die größte sicherlich die heiße Covid-19-Phase im März und April dieses Jahres. Das war schon besonders und man wusste nie, was der nächste Tag an neuen Themen und Entscheidungen mit sich bringen würde.

Was sind Ihre Ziele in den nächsten 12 Monaten?

Was die Stiftung betrifft, so ist mein Ziel, die schon sehr positive Weiterentwicklung in allen Bereichen kontinuierlich voran zu treiben und die Stiftung zukunftssicher auszurichten. Im nächsten Jahr soll es in NRW einen neuen Krankenhausplan geben, der noch einmal viel Veränderung in der Krankenhauslandschaft mit sich bringen wird. Hierauf müssen wir uns gut vorbereiten und strukturell gut aufstellen. Darüber hinaus müssen mein Aufschlag und die Rückhand beim Tennis besser werden.