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„Ein Null-Risiko gibt es in keiner Sportart“

Das MARIEN unterstützt gesundheitsfördernde Aktivitäten wie Golf

Dr. med. Thomas Quandel

Chefarzt
Dr. med. Thomas Quandel

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Facharzt für Chirurgie Spezielle Orthopädische Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie
  • Telefon: 0241/6006-1401
  • Fax: 0241/6006-1409

Golf und Gesundheit hängen eng zusammen. Daher tritt das MARIEN vor allem dort engagiert auf, wo gesundheitsfördernder Sport betrieben wird. Doch jeder Sport birgt auch seine Risiken. Zu den gefährlichsten Aktivitäten gehören die sogenannten Extremsportarten. Bergsteigen und Tauchen stehen ganz oben auf der Liste. Aber auch andere, die man sich viel sicherer vorstellt, weil sie von Vielen betrieben werden, führen häufig zu Unfällen. Reiten und Skifahren sind hierfür beste Beispiele.
„Ein Null-Risiko gibt es in keiner Sportart. Aber wenn es zu Verletzungen kommt, sind wir bestens vorbereitet“, erklärt Dr. med. Thomas Quandel. Der 55-Jährige leitet seit 2017 mit einem hoch qualifizierten Team die Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am MARIEN. Selbst ist er in seiner Freizeit „immer in Bewegung“. Laufen, Radfahren und vor allem Golfen gehören zu seinen Hobbys in der eng bemessenen Freizeit.
Vor allem Golf gilt als wenig risikoreich und: Golfer*innen leben länger. „Wissenschaftliche Studien belegen immer wieder, dass Golf zu den gesündesten Sportarten überhaupt gehört“, weiß Dr. Quandel. „Denn Golf bietet nahezu allen – auch vielen älteren Menschen – eine ausreichende körperliche Aktivität, denn Golf verbindet athletische und kognitive Anforderungen. Auch für das seelische Gleichgewicht ist der Sport hilfreich, wenn man es mit dem Ehrgeiz nicht übertreibt“, schmunzelt der Chefarzt. „Da Golf bis ins hohe Alter – wir sprechen hier von 75 plus – betrieben werden kann, liegt das Problem eher beim Verschleiß“, erklärt Dr. Quandel. Knie und Hüfte stehen oben an, gefolgt vom Rücken. „Ich würde zwar mit jedem Patienten und jeder Patientin lieber eine Runde auf dem Golfplatz drehen, aber wenn es denn sein muss, wird nicht nur jede*r Golfer*in bei uns optimal versorgt“, verspricht der erfahrene Operateur und macht Mut: „Nach der Operation einer Hüft- oder Knieprothese machen die Patient*innen schon nach wenigen Stunden wieder die ersten Gehversuche.“

Natürlich ist Dr. med. Thomas Quandel auch auf dem Golfplatz zu finden. So durfte er Sascha Pütz den eigens für eine kleine Golfserie geschaffenen „Marienhospital Cup“ überreichen. Zudem wird der „Euregio Damentag“ im gleichen Club unterstützt, an dem auch Damen-Teams aus Belgien und Holland teilnehmen. „Den Blick über die Grenze werden wir weiter schärfen“, unterstreicht Dr. Quandel die Bedeutung dieser Maßnahme.