Das Marienhospital Aachen ist auf Wachstumskurs
Mehr Patienten denn je schenken uns ihr Vertrauen
Wer in diesen Tagen Patient bei uns ist, wird an einigen Stellen die umfangreichen Renovierungs- und Umzugsaktivitäten mitbekommen haben. Diese sind notwendig, da das Marienhospital Aachen in den vergangenen zwei Jahren gewachsen ist und sich die Patientenzahlen deutlich erhöht haben.
„Noch nie zuvor in unserer mehr als 165-jährigen Geschichte haben wir so viele Menschen behandelt wie in diesem Jahr“, freut sich Benjamin Michael Koch (Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen). „Dies ist für uns Lob und Ansporn zugleich, denn unsere Patienten sollen sich bei uns nicht nur medizinisch und pflegerisch exzellent betreut fühlen, sondern sich auch rundum wohl fühlen.“ Und dazu zählen neben einer empathischen Medizin und Pflege auch die Serviceorientierung und natürlich last but not least moderne und einladende Räumlichkeiten.
Im August 2018 wurde das Marienhospital als einziges Krankenhaus der Region von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zu einem der besten Krankenhäuser in Deutschland gekürt. „Hierauf sind wir alle sehr stolz, da in der Analyse der FAZ viele Facetten und Qualitätsmerkmale begutachtet wurden. Neben der medizinischen und pflegerischen Qualität und Kompetenz bewerteten die Juroren auch den Service und beispielsweise die Geräteausstattung“, erläutert der Vorstand der Stiftung.
„Eines werden wir nun aber sicherlich nicht tun: Uns auf der Auszeichnung der FAZ ausruhen. In unserer Stiftung gilt der Leitsatz: „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
Was ist in den vergangenen zwei Jahren konkret passiert?
Im Jahr 2017 wurde im Zusammenhang mit der Eröffnung der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. med. Tudor C. Pörner eine hochmoderne Herzkatheteranlage sowie eine Chest-Pain-Unit (Brustschmerz-Einheit) zur Überwachung von kardiologischen Patienten eingerichtet. „Darüber hinaus haben wir auch in die kardiovaskuläre Bildgebung investiert (Kardio-CT und Kardio-MR), so dass der Klinik alle diagnostischen und interventionellen Möglichkeiten für eine optimale Patientenversorgung zur Verfügung stehen“, berichtet Benjamin Michael Koch.
Weiter ging es im Frühjahr 2018 mit der Eröffnung des ersten Bauabschnittes unseres neuen Ambulanten OP-Zentrums (AOZ) auf einer Fläche von 600 Quadratmetern. Im AOZ stehen den 5.000 ambulanten Patienten moderne Aufwachräume zur Verfügung und seit Oktober auch ein neu errichteter Operationsbereich. „Durch diese Baumaßnahme erhält das Marienhospital weitere OP-Säle, denn durch die steigenden Fallzahlen, insbesondere auch in den Bereichen Chirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie und Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) brauchen wir mehr denn je eine Aufstockung unserer Kapazitäten“, unterstreicht der Vorstand.
„Darüber hinaus arbeiten wir auch an der Verbesserung von Abläufen. In vielen Krankenhäusern laufen Prozesse oft noch sehr tradiert und manchmal auch umständlich ab. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung haben wir in den letzten zwei Jahren massiv in unsere IT-Infrastruktur investiert, um uns optimal für die Zukunft aufzustellen. In diesem Bereich sind wir aber noch lange nicht am Ende und werden noch viele Dinge verändern und anpacken müssen, zum Wohle unserer Patienten und zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Denn unsere Kolleginnen und Kollegen sind es am Ende, die dafür sorgen, dass unsere Patienten gut und professionell versorgt werden“, sagt der Vorstand.
Und zum Schluss darf auch ein Ausblick in die nächsten Jahre gestattet sein:
„Wir bereiten gerade die größte Neubaumaßnahme in der Geschichte des Marienhospitals vor. Neben dem Neubau eines Bettenhauses mit hochkomfortablen Patientenzimmern (Ein- und Zweibettzimmer) für insgesamt 100 Patienten, wird auch eine Erweiterung der Intensiv- und Intermediate-Care-Kapazitäten stattfinden. Der Startschuss dieser Maßnahme wird im Frühjahr 2019 fallen“, schaut Benjamin Michael Koch in die Zukunft.