Bereits beim Erstkontakt in der Sprechstunde erhalten Sie detaillierte Informationen über die medizinischen und organisatorischen Abläufe und werden so auf die stationäre Behandlung vorbereitet.
Nach der Operation können dann neben den Einzeltherapien auch gemeinsame Behandlungen (Gruppentherapien in der Physiotherapie) erfolgen. Dies bietet die Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs. Zudem erlernen Sie eine Auswahl an Eigenübungen, welche Sie selbstständig während der behandlungsfreien Zeit im Zimmer durchführen können, um die Funktionalität Ihres neuen Gelenkes maximal zu trainieren.
Spezielle intraoperative und postoperative Verfahren zur Schmerztherapie ermöglichen Ihnen bereits am Tag der Operation das Aufstehen aus dem Bett in Begleitung von geschultem Personal und je nach persönlichen Möglichkeiten bereits im Zimmer erste Gehübungen schmerzarm zu absolvieren. In den folgenden Tagen erlernen Sie das sichere Gehen und Treppensteigen mit Unterarmgehstützen unter täglicher Physiotherapie sowohl in Einzel- als auch in Gruppentherapien. Im Regelfall ist eine sofortige Vollbelastung bei schmerzadaptierter freier Beweglichkeit des Kunstgelenkes möglich. Dies gilt auch für das Liegen auf der Seite, das Sitzen auf Stühlen und der Toilette.
Bereits vor Beginn der stationären Behandlung wird unser CaseManagement eine für Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Anschlussheilbehandlung planen.
Natürlich ist auch eine alleinige krankengymnastische Behandlung nach Entlassung möglich, sollte dies in Ihrem Sinne sein.